San Diego die Stadt der 1000 Möglichkeiten
Kurz war die Fahrt von Los Angeles nach San Diego. Wir freuten uns schon dass das Klima an der Küste wieder milder wird. Aber wir wurden eines besseren belehrt. Es war immer noch drücken heiss :-) Naja so waren die Tage am Strand schon gesichert ! Da wir noch nicht ins Hostel konnten hielten wir am Misson Beach Park kurz vor Downtown an. Dort verbrachten wir unseren Mittag und entspannten ein bisschen. Nachmittags fuhren wir dann in die Stadt wo wir unser Zimmer bezogen. Danach erkundeten wir die Umgebung. Die Stadt ist sehr vielseitig und Sie bietet sehr sehr viele Aktivitäten. So viele das 2 Wochen sicherlich nicht reichen würde. Schon gar nicht 3 Tage ;-)
In der Strasse in der das Hostel lag, hatte es 1000 Restaurants . Hhmm wo essen wir nun. Die Wahl fiel nicht leicht doch das Stammrestaurant war schnell gefunden. Ein Italiener, eine willkommene Abwechslung zum Ami-Food!!
Die Tag verbrachten wir an den verschiedenen Stränden in San Diego. Vorallem zum surfen ist San Diego klasse. Ich war selber 2 Tage Boggie boarden. Dies ist eine Vorstufe vom Surfen. Leider kam ich nicht zum Surfen selber, aber auch so machte es viel Spass.
Das Meer war kalt aber super schön!! Tolle Strände und schöne Frauen ;-) Gewöhnungsbedürftig war allerdings der Fluglärm. Fluglärm?? Ja San Diego ist ein grosse Flug und Wasserstützpunkt der Army der ganzen Westküste. Alle 5 Minuten landen oder starten Helikopter, Kampfhelikopter, Flugzeuge oder Kampfjets:-) Doch auch daran gewöhnt man sich.
Was nicht so schön war, waren die viele Obdachlosen. Sie waren eigentlich alle nett und nicht aufdringlich, aber es veränderte das gute Bild der Stadt.
Am letzten Morgen wollten wir früh aufstehen um die ersten Stunden Fahrt nicht in der Hitze zu absolvieren. Um ca 8 Uhr standen wir auf. Ich wollte gerade den Wecker abstellen, als der Brandalarm losging. Toll! Wir wussten zuerst nicht was los war. Der ohrenbetäubende Alarmton war nicht auszuhalten. Als wir in den Gang schauten sahen wir, dass alle fluchtartig das Hostel über die Notausgänge verliessen. Wir schlossen uns an. Auf der Strasse im Schlafanzug mit Ungewissen schauten wir uns alle an und fragten uns wo die Feuerwehr bleibt. Zum Glück war es nur ein Fehlalarm. Es stelllte sich heraus das Jemand den Brandknopf drückte. Zum Spass!! Jedenfalls waren wir wach und dieser morgen blib uns in Erinnerung.
Dies war der Wendepunkt unserer Westküsten Tour:-( Von Heute an fahren wir alles wieder zurück nach Seattle in 5 oder 6 Tagen.
Melde mich dann wieder von irgendwo unterwegs. Sicherlich werden wir direkt an der Westküste entlang fahren und die letzten Tage noch ein bisschen geniessen. Wir werden ja nochmal nach Whistler zurückkehren um unser restliches Gepäck abholen und unsere Freunde und Familie nochmals treffen. Bevor es dann an Samstag 3.Oktober auf den Rückflug geht.
Take Care and cya soon
Euer Fabian